Ein Wirtschaftskonzept für Solingen

Neue Technologien und der gesellschaftliche Wandel haben nicht nur Einfluss auf den Einzelnen. Sie haben auch maßgebliche Auswirkungen auf die Entwicklung von Städten. Viele Wochen und Monate hat sich nun die junge Gruppe unserer Partei die Köpfe über ein Wirtschaftskonzept für Solingen zerbrochen. Gestern Abend war es endlich soweit. Die Referenten Daniel Flemm, Jonathan Bürger und Erik Günther hatten ins Auditorium der Ebbtron nach Ohligs geladen, um ihre Ideen eines Wirtschaftskonzeptes für Solingen vorzustellen und gemeinsam mit einem breiten Publikum über die Zukunft unserer Stadt zu diskutieren.

Neben der Analyse der bestehenden Ausgangssituation in Solingen und der Skizzierung künftiger Zukunfts- und Megatrends, die uns unvermeidlich ereilen werden, hat sich die Junge Union vor allem mit folgenden Fragen beschäftigt: Wie soll mit den Chancen durch Zukunftstrends umgegangen werden? Vor welchen Herausforderungen und Risiken steht unsere Stadt dabei? Vor allem aber: welche Entscheidungen müssen wir heute anstoßen, um unsere Stadt für die Zukunft fit zu machen? Nicht nur abstrakt, sondern ganz konkret wurden ausgewählte Themenfelder näher beleuchtet: was müssen wir tun, damit die Infrastruktur – und zwar auch die digitale – Schritt hält, mit der rasanten technischen, wie gesellschaftlichen Entwicklung? Und, noch konkreter: wie kann eine Wirtschaftsförderung 2.0 aussehen und was kann die kommunale Steuerpolitik dazu beitragen, dass junge, dynamische Unternehmen den Weg nach Solingen finden, die ganz wesentlich den (Wirtschafts-)Standort der Zukunft mitgestalten werden?

Die jungen Referenten machten am Ende des Abends vor allem eines deutlich: „Es muss sich zwingend um ein strukturiertes, fundiertes und vor allem ganzheitliches Konzept handeln, das mehr ist, als nur ein reines Lippenbekenntnis. „Wir müssen vor allem die Rahmenbedingungen schaffen und umsetzbare Maßnahmen hier vor Ort entwickeln; uns bewusst machen, dass wir heute Investitionen in die Zukunft brauchen.“, so fasst Daniel Flemm den Kern des Wirtschaftskonzepts für Solingen zusammen.

Die Diskussion – sowohl inner- als auch überparteilich, mit allen Gesellschaftsgruppen – ist damit angestoßen! Wir bleiben am Ball und werden das Wirtschaftskonzept weiterverfolgen, um viele weitere wichtige Themenkomplexe ergänzen und vor allem konkrete Maßnahmen ableiten und umsetzen.