Junge Union Solingen geht mit gutem Beispiel voran und verzichtet auf RPJ-Gelder

In Zeiten einer knappen Haushaltslage ist jede mögliche Einsparung im Haushalt der Stadt für die zukünftige finanzielle Unabhängigkeit Solingens überlebensnotwendig. Um zur Entlastung des Haushalts beizutragen, verzichtet die Junge Union Solingen schon seit mehreren Jahren auf die Zuschüsse der Stadt Solingen für den Ring Politischer Jugend (RPJ).

Trotz des Verzichts auf die Zuschüsse der Stadt schafft es die Junge Union uneingeschränkt eine gute jugendpolitische Arbeit zu leisten. „Wie auch bei den Parteien ist es Aufgabe der Jugendorganisationen, auf einer soliden finanziellen Basis zu arbeiten“, so Nick Klinkau, Schatzmeister der Jungen Union. „Die Entlastung des Haushalts durch den Verzicht auf die städtischen RPJ-Zuschüsse mag im Vergleich zu anderen Maßnahmen gering und ein Tropfen auf den heißen Stein sein, allerdings haben unserer Meinung nach auch die Jugendorganisationen ihren Teil zur Sanierung beizutragen“, so Klinkau weiter.

Die Junge Union fordert daher alle im RPJ vertretenen Jugendorganisationen auf, ebenfalls auf die städtischen Zuschüsse zu verzichten und so aktiv einen Beitrag zur Sanierung der städtischen Finanzen zu leisten. Dass die Jungen Liberalen (JuLis) ebenfalls seit Jahren auf die Zuschüsse verzichten können, ist ein Hinweis darauf, dass die Jugendorganisationen auch ohne Beiträge der Stadt in Zukunft solide jugendpolitische Arbeit leisten werden können.

Die Junge Union wird daher auf der nächsten Sitzung des RPJ einen entsprechenden Mittelverzicht beantragen.